Borland Delphi 8 für Microsoft.NET
Mit dem neuen Delphi 8 für Microsoft.NET stellt Borland nun den ersten Hybriden für das Microsoft.NET-Framework in seinem Produktangebot vor. Die brandneue Entwicklungsumgebung zielt in erster Linie auf Microsoft .NET ab und ermöglicht eine Verschmelzung der Programmiersprache Delphi (ehemals Pascal) mit dem .NET-Framework von Microsoft. Ein einfaches visuelles Anwendungsdesign für beide Welten und eine sehr einfache Migration von bestehenden Delphi-Projekten nach .NET sind das oberste Ziel dieses neuen Boliden von Borland.
Seit längerer Zeit bereits kündigte Borland für die Entwicklungsumgebung Delphi eine umfassende .NET-Unterstützung an. Aufgrund der Lizenzierung des Microsoft.NET-Frameworks von Borland hat nun endlich auch die bewährte Entwicklungsumgebung Delphi den Weg zu .NET gefunden und steht damit in direkter Konkurrenz zu Microsoft’s eigener Entwicklungsumgebung VisualStudio, welches inzwischen als Version 2003 auf dem Markt vorhanden ist. Bislang hatte Microsoft hier als Marktführer das einzige Produkt für eine .NET-Anwendungsentwicklung in Form einer integrierten Entwicklungsumgebung. Nach dem Motto „Konkurrenz belebt den Markt“ werfen in diesem Artikel einen ersten Blick auf das neue Produkt von Borland, welches nun zusammen mit seinem Bruder C#-Builder an der Marktherrschaft von Microsoft kratzen möchte.
Nachdem Sie Borland Delphi 8.NET nun das erste Mal gestartet haben, werden Sie eventuell angenehm überrascht werden. Anwender, die bereits mit Borland Delphi 7 und auch Microsoft Visual Studio gearbeitet haben, werden eine mehr oder weniger vertraute Anwendungsoberfläche vorfinden. Damit ist der Einarbeitungsaufwand in das neue Produkt bereits auf ein Minimum reduziert und lädt auch sofort zu den ersten Spaziergängen ein. Einzig die Delphi-Anwender werden sofort die berühmte VCL-Symbolleiste vermissen, die der neuen und intuitiveren „Tool-Palette“ am rechten unteren Rand weichen musste.
Der Aufbau der Entwicklungsumgebung ist sehr übersichtlich gehalten und stellt alle wichtigen und bekannten Objekte wie den Objektinspektor, den Editorbereich und die Projektverwaltung übersichtlich dar. Die einzelnen Objektfenster lassen sich sehr einfach per Drag&Drop ineinander verschachteln, was zum einen mehr Platz am Bildschirm schafft und weitere Objektfenster wie die Ansicht der Haltepunkte oder des Aufrufstack’s komfortabel und übersichtlich in die Arbeitsfläche integriert. Eine solche Fensteranordnung sehen Sie beispielsweise in der Abbildung 2. Hier wurden der Objektinspektor, der Projekt-Manager, der Data-Explorer und die Modellansicht zu einem zentralen Fenster angeordnet, deren Registerzungen auf dem linken Rand (frei konfigurierbar)gelegt wurden und auf Wunsch auch automatisch ein- und auszoomen.
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